Häppi New Year

Liebe Freunde
Liebe Blogleser

In ein paar Stunden ist das 2013 Geschichte und abgeschlossen. Wenigstens zu einem Teil. Denn ich nehme die fantastischen Erlebnisse und Momente mit ins nächste Jahr. So danke ich Euch für Euer Interesse an meinen kleinen Beiträgen und natürlich auch für Eure Freundschaft.




Euch allen einen wunderbaren Silvesterabend und einen unkompliziert, guten Rutsch ins 2014!
Es wird spannend im neuen Jahr, darauf dürft Ihr Euch verlassen. Garantiert.

Alles Liebe

Benel


Persönliche Website online

So kurz vor dem «Samichlausentag» passt der Start zu meinem politischen Engagement. Deshalb habe ich heute einen ersten Schritt gemacht. Die neue persönliche Website ist online. Hier wird alles publik gemacht, was meine Grossratkandidatur 2014 betrifft.


Ich wünsche Euch viel Spass und freue mich auf eine spannende Kampagne und Eure Unterstützung.


Ja ich stelle mich

zur Wahl für einen Sitz im Grossen Rat

Schon seit geraumer Zeit bestehen enge Kontakte zu den lokalen Politikern und gemeinsam mit Marc durften wir schöne, spannende und herausfordernde Erfahrungen mit Wahlkampagnen machen.

Nun will ich es doch noch selber wagen. In interessanten und anregenden Gesprächen, alles so ziemlich spontan und schnell entschieden, erhielt ich einen Platz auf der Liste der BDP Stadt Bern.





Wieso kandidieren?

Was sind die Beweggründe sich politisch zu engagieren, viel liebgewonnene Freizeit abzugeben und viele Stunden mit Aktenstudien zu verbringen?

Vielleicht:

  • sind es die berüchtigten Stammtisch-Poltereien.
  • ist es die Chance wieder einmal einen Anzug zu tragen.
  • schmeckt der Kaffee im Rathaus besser als anderswo.


Ganz bestimmt aber:

  • weil ich mich engagieren will; vornehmlich für das Gewerbe und die Kleinen unter den KMU.
  • weil ich etwas dazu beitragen will; aktiv und miteinander, ohne Parteigeplänkel.
  • weil ich reif dafür bin, Lebenserfahrungen im Gepäck trage.


Mein Engagement ist ehrlich, überzeugt und lösungsorientiert. Ich bin überzeugt, dass wir mit mehr «Miteinander», «Verständnis» und «Nachhaltigkeit» unseren Kanton, unser Land vorwärts bringen können. Es sind die Taten welche sicht- und wirkbar sind und nicht die Worte.

Weitere Informationen und wie Du mich unterstützen könntest, werden laufend mitgeteilt.



Ausflug in die Heimat

Bei solch prächtigem Wetter gibt es doch nichts schöneres als einwenig in die Höhe zu fahren.

Gesagt, getan.

Am Samstag nach dem Mittag fuhr ich mit Sky nach Frutigen. Erst ein kurzer Halt im "Kiöski" um meinen Schulfreund Resel auf ein Bier zu treffen. Nach dem erfrischendem Umtrunk und dem Plauderminütchen rund um den Landy, ging es noch 3-4 Kilometer hinauf.

In der Adelgos

Sky fühlt sich schon Zuhause


Simon empfing uns herzlichstes in seinem Adlerhorst im Adelgos. Gleich machten wir drei uns auf zu einem Herbstspaziergang. Erinnerungen an die Zeiten wo ich als Junge noch mit meinem Vater in dieser Gegend Hundespaziergänge machte. Nach zig Schritten oberhalb der Engstligen (Bach) trafen wir im Hängebrügglibeizli ein. Ein echter Tipp für alle die auch noch ein bisschen Nervenkitzel suchen. Hier steht nämlich eine ganz tolle Hängebrücke über das Tal der Engstligen (Gantengraben).

und hier geht es lang

Simon und Sky

Die Hängebrücke über den Gantengraben

Allerhand "Geschnitztes" auf dem Weg

Hier geht es rüber


Nach einem leckeren Bergkaffee – ohne Schnaps – ging es wieder zurück zum Adlerhorst. Natürlich nun alles bergauf und echt happig, zum Glück hatte ich Sky als Zugpferd einsetzen können.

Wir genossen den traumhaften Blick nach Frutigen und das Kandertal hinaus. Natürlich mussten wir uns nun richtig stärken nach dieser kleinen Wanderung. Wie könnte es anders sein: Käse und Wurst aus dem Tal, selbstgebackener Butterzopf und ein erfrischendes Boddington bot uns hier die beste Gelegenheit!

Blick auf den Niesen

Hier haben die Kühe noch ihre Hörner

Apéro à la Simon und Benel


Nebenbei noch den Grill einfeuern und das Abendessen im warmen Häuschen einnehmen. Zu guter Letzt noch einen stärkenden Schluck aus den schottischen Gefilden. Dann hiess es auch wieder Abschied nehmen.

Danke Simon, hat uns wahnsinnig Spass gemacht!

Auch Sky wurde heftigst verwöhnt


Hier ein Link zur Hängebrücke: Hängebrüggli  

Peloponnes - oder was vom Sommer übrig blieb...

Sonnenschein

Die Wetterprognosen schienen ganz ok und der Start in unsere Herbstferien glückte auch bei Sonnenschein. Am Freitag um 07.00 Uhr nahmen wir die Strecke unter die Räder und genossen es in den warmen Tag hinein zu fahren. Via Simplon, Valle di Domodossola und auf der Autostrada del Sole erreichten wir unser Nachtlager in Italien. Den Abend verbrachten wir in gewohnter Manier und nach ausgiebigem Abendessen vor dem Landy mit einen Schluck Tee und etwas Süssem.

Am Samstag konnten wir uns herrlich Zeit nehmen und die paar wenigen Kilometer bis nach Ancona an den Fährhafen waren im nun hinter uns gebracht. Typisch schweizerisch viel zu früh. So sonnten wir uns noch einwenig am Hafen und liessen es uns gut gehen. Die Fähre legt pünktlich an und ebenso pünktlich ab. 24 Stunden Fahrt lagen vor uns. Camping an Board besteht bei dieser Gesellschaft leider aus einer Innenkabine statt dem gemütlichen Landy-Bett. Erste Sprachbarrieren in Griechisch meisterten wir auch schon bevor wir in den Schlaf schaukelten. Die Nacht war kühl, um nicht gleich zu sagen "Arschkalt". Die Klimaanlage konnte ich nicht abschalten und so erstaunte es ja nicht, dass ich die ersten paar Tage der Ferien mit einer Erkältung verbrachte.

Wenigstens schien die Sonne am Sonntag bei der Einfahrt im Hafen von Patras!
Glücklich die Fährfahrt gut - mit Ausnahme der Erkältung - überstanden zu haben, machten wir uns auf um in Richtung korinthischem Meer zu fahren und unweit von Patras einen ersten Campingplatz anzusteuern.

Einfach unbeschreiblich toll bei angenehmen 25 Grad um 10.00 Uhr noch Draussen zu sein und auf die See zu schauen. Klar, viel haben wir im Dunkeln nicht gesehen, aber geschaut haben wir trotzdem.

Unverbaubarer Blick auf das Meer

Sonnenaufgang (Festland)


Unsere Peloponnes-Tour starteten wir also im Uhrzeigersinn. Von Patras aus dem korinthischem Meer entlang nach Korinth. Natürlich machten wir noch einen kleinen Abstecher in die Antike. Das Theater von Epidaurus war wirklich einen Ausflug wert. Ein erster Schritt hinaus auf den "Daumen" nach Kòsta, wieder hinein in den ersten "Zwischenraum" bei Nafplio. Selbstverständlich ging es danach erneut hinaus durch Teile von Messenien und Lakonien. Weit hinaus auf dem Finger und auf abenteuerlichem Weg bei Neàpoli vorbei bis es nicht mehr weiter ging. Im zweiten "Zwischenraum" blieben wir zwei Nächte in Githio. Schade wollte von nun an das Wetter nicht mehr so wie wir es uns vorstellten.

12'000 Leute konnten es sich gemütlich machen

Trainingsanlage 

Eine der vielen schönen Küstenabschnitte

Kleine Vorinsel von Idra

Stets einen Apfel geklaut...

Auch wir sprechen es so aus

Das Fenster zum Meer (Festung oberhalb Nafplio)

Blick nach Nafplio

Emilio auf dem Campingplatz Irion-Beach

Sag es durch die Oliven


Erster kleiner Wetterumbruch

Die faszinierende Mani mit den schönen Wohntürmen und den vielen Steinhäuser sind ein "Muss" auf dem Peloponnes. Wahrhaftig durften wir diese Gegend geniessen. Die Strassen; die Karrwege sowieso, hatten wir fast nur für uns und die Buchten luden zum Verweilen ein. An herrlichen Stränden entlang fuhren wir nach Kalamata. Obwohl die Gegend und auch der Strand sehr einladend gewesen wäre, zogen wir es vor am nächsten Tag wieder weiter zu fahren. Einfach zu viel Schweizer an Ort ;-)

Sturm kommt auf und es wird etwas kühler

Natur pur

Auf dem Weg nach Kostas

Das macht einfach Spass

In den Bergen braucht auch Mann ein Windstopper

Steinhäuser in der Mani

Typisch, aber leider sieht man es fast nicht mehr

Ja, ja wir haben es begriffen mit dem Parkplatz

Verlassenes Steindorf


Unsere nächste Station war Pilos. Für ganze drei Nächte (ist absoluter Rekord für uns) blieben wir auf dem tollen Campingplatz. Hier trafen wir noch weitere Landrover Defender Fahrer. Man tauschte sich aus und wird sich bestimmt wieder einmal begegnen. Eigentlich wollten wir am Strand etwas Sonne tanken. Aber wie das Leben so spielt, siegten meist die Wolken am Himmel. Corinne erwachte mitten in der Nacht und hörte nur noch auf einem Ohr. Ach Du grüne Neune. In Pilos suchten wir eine Apotheke auf. Dort verwies man uns an den Doktor. War ein spezielles Erlebnis bei dem netten Herrn. Jedenfalls schaute der Doktor tief in die Ohren von Corinne; zu tief in die Augen hätte ich wohl reagiert.
Nach der kurzen Begutachtung und einem kleinen Wortwechsel sowie der Bezahlung von 20 Euro, verliessen wir die Praxis mit einem Rezept für die Apotheke. Ein bisschen Antibiotika und ein paar Ohrentropfen sollten Besserung bringen. Leider braucht es dazu immer noch Geduld...

Langsam mussten wir uns doch Gedanken über die Weiterreise machen, schliesslich sollten wir am Freitag in Patras am Hafen stehen und die Fähre nehmen. Am Mittwoch der zweiten Woche fuhren wir in der Hoffnung auf noch etwas mehr Sonne in Richtung Olymp. Das Wetter verschlechterte sich von Stunde zu Stunde. Am Nachmittag trafen wir, leicht hungrig in Olympia ein. Direkt steuerten wir eine kleine Bar an und kriegten hier die wohl besten Pommes mit Greek Salat serviert! Für schlappe 12 Euro assen und tranken wir uns beide mehr als satt.

Unser Camping-Strand bei Pilos

300tdi, td5 und td4...

Doch, doch es ist der Peloponnes und nicht Nordafrika

Schiff ahoi

Auch wir hinterlassen Spuren

... Griechenland auch

Soll noch jemand sagen die Amerikaner seien "gross"


Zeus spielte verrückt

Etwas oberhalb des Dorfes und unweit der berühmten Ausgrabungen befand sich der Campingplatz. Nach einem herzlichen Empfang durften wir uns den Platz auswählen. Immerhin stand noch irgendwo ein kleines Zelt nebst uns auf dem Gelände. Es regnete zunehmends intensiver und bald war es zu wenig nur die Markisen auszufahren. Zwei Blachen an der Seite schirmten uns etwas ab vom Regen und Wind. Die Schaufel kam auch noch zum Einsatz. Corinne zog tiefe Gräben in den Lehmboden. So konnte das Wasser neben uns abfliessen.

Die Nacht der Nächte. Ringsum war die Nacht taghell erleuchtet. Gewitter tobten um uns herum. Schlussendlich auch direkt über unsere Köpfe. An tiefen Schlaf war da nicht mehr zu denken. Das Wasser spülte schon fast die Stühle und den Tisch weg. So blieb uns in der Früh nichts anderes übrig als die "Zelte" abzubrechen und nass einzuräumen. Die heisse Dusche danach war eine Wohltat!

Gute Tarnung nützt nicht vor Regen

Und immer mit Stil!

Gute Arbeit meine Liebste!

Stimmung über Olymp

Nasses Lager


Den ganzen Vormittag über regnete es weiter. Die Strassen verwandelten sich rasch in Sturzbäche und Seen. Landy sei dank und wir kamen "trockenen Fusses" vorwärts. Trotz nasser Wetterlage war die Stimmung ungetrübt und auch der Hunger meldete sich wieder. Auf der alten Nationalstrasse in Richtung Patras entdeckten wir ein kleines Hotel mit Restaurant. Hier gefiel es uns gleich so gut, dass wir spontan ein Zimmer bezogen und es uns gut gehen liessen. Wie schnell doch die Zeit vergeht: Bereits wieder Freitag und die Rückreise ist unumgänglich. Pünktlich um 18.00 Uhr legte die Fähre ab und stach - bei notabene schönstem Wetter - in See. Dieses Mal konnte ich die Klimaanlage in der Kabine abstellen und wir hatten eine angenehme Nacht.

Wenn der Hotelier auch Landrover fährt...

... kann es nur gut sein hier abzusteigen

eine kleine Oase

Deck 11 und das bei Sonnenschein


Am Samstag legten wir in Ancona pünktlich an und fuhren nach dem Ausschiffen gleich los in Richtung Heimat. Die Fahrt war sehr angenehm und es herrschte wenig Verkehr auf der Strada Adriatica. Etwas vor Mailand machten wir es uns auf einer Raststätte zwischen den "dicken" Brummis bequem und schliefen erstaunlich gut. Am Sonntag nutzen wir die Zeit und legten einen schon fast legendären Halt in Cannobio ein. Den Markt am See muss man; vorallem Frau einfach besucht haben. Mit weiteren Taschen im Gepäck machten wir uns auf zur letzten Etappe. Leider falsch gedacht mit einer schönen Pässefahrt. Alle Pässe kriegten wohl die Tage zuvor reichlich Schnee ab und waren deshalb geschlossen. Die Tunnelfahrt durch den Gotthard macht einfach keinen Spass. Besonders die Eingangskontrolle mit der ewigen Wartezeit :-(

Glücklich und zufrieden nach gefahrenen 3'100 Kilometer in Münsingen eingetroffen und gleich ein Fondue zum Abendessen. Statt den Sommer verlängert, haben wir den Winter "eingeläutet".

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