Zwischen Bolognese-Sauce und Generalversammlung

konnte ich ein paar Stunden weiterwerkeln

Das Wochenende stand ganz im Zeichen von Kreativität mit den Händen. Sei dies in der Küche oder Draussen am Land Rover. Beides habe ich, so selbstsicher darf ich sein, wohl gar nicht so schlecht hingekriegt.

Zugegeben eine Bolognese ist auch nicht ein wahnsinniges Ding. Aber trotzdem, mit viel Liebe, frischen Zutaten und mindestens 4 Stunden köcheln wird es meist ein kulinarisches Highlight. Die Jungs hatten jedenfalls einen ordentlichen Appetit und langten kräftig zu.

Beim Werkeln am Defender braucht es eben auch Zeit und manchmal etwas Muse. Schliesslich will ich nun einen endgültigen Innenausbau anfertigen und die nächsten paar Jahre meine Ruhe haben. Auf dem Programm stand daher mehr die kleineren Detailarbeiten wie Standheizungsrohr verlegen, Elektrik ordentlich und gut geschützt verstauen. Hie und da kleine Elemente schreinern. Die Kaffeemaschine positionieren und so einiges mehr.


Die Adriana darf bald wieder mitreisen

Natürlich wird die Kaffeemaschine wieder angeschraubt

Am Sonntag fuhr ich zur Generalversammlung der LROS nach Oensingen. Eine willkommene Abwechslung und sehr interessant. Viele gute Leute und eine angenehme Stimmung belohnten die Fahrt zum Restaurant Rössli.

Nach der Stärkung an der GV – es gab eine feine Mehlsuppe – fuhr ich wieder nach Münsingen um noch ein paar Stunden die angefangen Arbeiten fertigzustellen.

Wasserkanister und Kabelrolle verstaut

Die "Elektrik" hinter Schloss und Riegel

Serviceklappe geöffnet


Das nächste Wochenende steht dann völlig im Zeichen des süssen Nichtstun: Corinne und ich fahren endlich wieder einmal kurz ins Tessin.

Definitive Ausbauphase gestartet

Es braucht immer einwenig Erfahrung
Getreu dieser Feststellung mache ich mir seit über einem halben Jahr kreative Gedanken um den Innenausbau des Defenders zu verbessern und so eine "Endgültigkeit" zu erreichen. Zahlreiche Spaziergänge mit dem Hund lassen viele tolle Ideen keimen. Zugegeben auch sehr viele die bereits während dem Spaziergang auch wieder verworfen wurden.

Das Wichtigste dabei – musste und wollte ich versprechen – dieser Innenausbau soll definitiv der letzte in diesem Land Rover sein. Daher auch viele Stunden Hirnschmalz dafür aufgewendet.

Unser Ziel: Wesentlich weniger Gewicht bei zusätzlichem Stauraum und mehr Wohlfühlklima.

keep it simple oder: so wenig wie möglich, so viel wie nötig
Grundsätzlich sparen wir mit dem entsprechenden Baumaterial mehr als 70 kg an Gewicht und der Ausbau bringt zudem noch mehr Stauraum als vorher. mit Aluminiumprofilen und speziellen Kunststoffverbinder bauen wir je Staubox einen Rohrahmen. Auf diesen kleben wir dann mit Spezialkleber die Sperrholzplatten mit nur 5mm Dicke. Die Schubladen bestehen aus den praktischen RAKO-Boxen und können einfach ausgewechselt, gereinigt oder anderweitig eingesetzt werden. Die Sitzflächen der beiden Stauboxen (quer und längs) bestehen dann aus 12mm Sperrholz und erhalten eine bequeme Schaumstoffauflage.


Erste Schritte
Gleich nach Neujahr wagte ich mich an die Demontage der Möbel, des Wassertanks und des Bodens. Diesen Samstag machte ich mich ans Werk. Eine 9mm Bodenplatte vom Heck bis an die Sitzreihe ist nun der Boden eben und unterseitig isoliert. Die Platte habe ich mit einem tollen Linoleum belegt. Die Zuschnittpläne der Profile sind angefertigt und diese gehen noch in den nächsten Tagen in die Metallsägerei. Denke diese Woche wird noch einwenig gewerkelt und der neue, eben definitive Ausbau entsteht Schritt für Schritt.


Die Bodenplatte auf 10mm Isolationsmaterial

Passgenau zugeschnitten

Linoleum zur Anprobe

Sieht doch ganz gut aus


Fensterlos
Seit längerer Zeit überlegte ich mir die Anschaffung einer Seitenklappe anstelle der hinteren Fenster zu montieren. Endlich war es soweit. Zwischen Butterzopf flechten und backen, machte ich mich an die Arbeit um das Fenster zu entfernen und den Rahmen mit Klappe einzubauen. Die Montageanleitung gab 3 Stunden Einbauzeit an. Auf die Minute genau war die Klappe montiert. Natürlich auch dank Sebastian, der mit viel Ausdauer und Kraft mithalf das Fenster aus dem Rahmen zu bringen.

Rundum abgedeckt, Schutz vor Ausrutscher mit dem Spachtel

Geschafft, das Fenster ist entfernt

Die Ecken warten noch auf die "Flex" damit es auch passt

Seitenklappe mit Aufstelldämpfer montiert

Seitenklappe geschlossen (Abschliessbar)


Mit der Klappe haben wir nun die Möglichkeit direkt hinter den Hochschrank im inneren des Defenders zu greifen. Sei dies um das eine und andere verstaute "Ding" mühelos herauszuholen oder die elektrischen Kabel bei Störungen überprüfen zu können.


Ferienplanung

Schlechtes Wetter, Feiertage, die Bücher schon gelesen... dann nichts wie ran an die Ferienplanung 2014!

Frühlingstrip

Für einmal soll es eine Woche "Luxusurlaub" geben. Kurzerhand die Sonderangebote im Internet durchforstet und auch fündig geworden. Im April soll es für eine Woche in die Türkei, an die türkische Riviera gehen. Nicht wie gewohnt hoch zu Ross; Verzeihung, hoch zu Land Rover. Vielmehr mit der Co2-Miesepeter-Variante: Dem Flieger. Denke alle 10 Jahre darf diese Reisevariante trotzdem gewählt werden. Wir freuen uns sehr darauf, die Seele baumeln zu lassen und das verlockende Nichtstun ausgiebig mit Sonnenbaden, Relaxen, Essen und Trinken auszuleben.

Blick vom Hotelzimmer auf das Mittelmeer

Blick ins Hotelzimmer

Hier lässt es sich gut gehen

Die Küste der Türkei


Biker-Buddies Tortour 2014

Dieses Jahr, so habe ich es mir ganz fest vorgenommen will ich wieder mit auf Tour. Wohin die Reise gehen wird? Keine Ahnung. Ist auch egal. Hauptsache 10 Tage im Juni mit den besten Kumpels der Welt unterwegs sein. Freiheit pur. Ich freue mich riesig.

Biker-Buddies auf Korsika

Sommertour

Schon lange beabsichtigen wir eine kleine Reise in die Heimat unseres Reisegefährten zu unternehmen. Jetzt wollen wir dies auch endlich umsetzen. In der zweiten Julihälfte soll es losgehen und 10 Tage Südengland stehen auf dem Programm. Ganz klar, dass wir mit dem Defender die Reise absolvieren. Die kurze Überfahrt von Calais nach Dover (1,5h) scheint für unsere Fährerfahrungen wie ein Katzensprung. Aber ist ja auch gut so. Denn Sky will uns unbedingt begleiten. Schliesslich ist er so etwas wie ein Einheimischer im Vereinten Königreich. Als Border Collie kennt er sich bestens bei den vielen Schafen in England aus.

Unsere ungefähre Route wird natürlich spontan den Eindrücken und Wetterverhältnissen angepasst. Die Vorfreude ist riesig. Zum guten Glück habe ich noch ein paar Wochen zeit mein Englisch zu verbessern.


eine kleine aber feine Route

Die typischen Landhäuser

Fantastische Klippen

Noch grösser als an der Ostsee

Darauf freut sich der Landy aber ganz besonders

Herbstabschluss

Da sind wir uns noch nicht so ganz schlüssig. Die Chancen für Korsika stehen aber ganz hoch. Die Insel hat es uns einfach angetan und im Herbst waren wir noch nicht dort. So oder so, im Herbst soll es noch einwenig südwärts gehen, damit wir die volle Wärme mit in die kalten Wintertage mitnehmen können.

Wohlfühlzone für den Landy...

... für die Frau am Steuer

Einfach Natur pur!

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