Premiere mit dem neuen Grill

Nachdem wir stets mit Dreibein über der Feuerschale grillierten, ein Fondue im Kessel rührten oder eine Suppe köchelten, haben wir nun die definitive Lösung angeschafft.


Eine Halterung an die Feuerschale geschweisst und das System kann installiert werden. Die vertikale Stand ist 100 cm hoch und alle 5 cm ist ein Rasterloch zur Fixierung des Grillrostes. Für den Kessel oder den Topf kann eine zusätzliche Halterung (mit Sicherungsriegel) im gleichen System angewendet werden. Der Rost misst 60 cm im Durchmesser und bietet zur Hälfte glattes Belch oder Gitterstangen. Die Elemente lassen sich ganz einfach 90° links oder 90° rechts abdrehen.





Die ganze Konstruktion besteht aus hochwertigem Edelstahl und wird die nächsten hundert Jahre problemlos überstehen. Selbstverständlich werde ich Euch auf dem Laufenden halten wie es sich so grillen lässt mit der neuen Errungenschaft.

Heute Abend zu Leo's Geburtstagsfeier findet die Premiere statt. Ein bisschen aufgeregt bin ich schon...

Übrigens: Die komplette Konstruktion und auch die Feuerschale gibts bei David in Flamatt:
David Jaggy GmbH

Kein Weg ist zu weit...

Nordwärts geht's wohl erst im 2013


Streckenplan 1. Tag


Donnerstag 14. Juni in der Früh; die fünf Tour-Buddies starten zur Biker-Buddies-Tour 2012. Kurzfrist und wetterbedingt schlagen wir Richtung Südost statt Norden ein. In zügigem Tempo geht es über die Grimsel und über die Furka nach Andermatt. Von hier aus wollten wir direkt über den Oberalp nach Livignio im Südtirol fahren. Nezu's Harley wollte dies überhaupt nicht...

Die Maschinen sind startklar

Nezu's Grosskind möchte unbedingt mitfahren


Halt auf dem Grimselpass



So durften wir den TCS kontaktieren und dann ging das erste Abenteuer erst so richtig los.
Aufladen und nach Schattdorf transportieren, umladen und dann nach Hünenberg (Zug) zum Harley-Dealer BIXE fahren. Reparatur für 1,5 Stunden und ein paar Fränklis. Endlich kurz vor 17.00 Uhr kann es losgehen. Wir fahren nach Schwyz und Brunnen und schlussendlich über den Lukmanier ins Linthal nach Mitlödi im Glarnerland. Erste Übernachtung im Hotel :-)


  
Umstecken der Relais

Umlad in Schattdorf

Umtrunk in Mitlödi

Freitag 15. Juni und immer noch in der Schweiz
Nach dem herzhaften Morgenessen schwingen wir uns - einwenig verkatert - wieder in die Sättel und steuern den Kerenzerberg an. Am Walensee entlang gehts nun ins Bündnerland. In Davos besuchen wir die Cafeteria der "Schlauchbootfrau" (Insidertipp von Carsten) und machen uns via Bernina- und Albulapass auf und davon ins italienische Nachbarland. In Ponte Caffaro am Lago d'Idro schwärmen wir von den tollen Passfahrten - natürlich bei einem Glas Wein.

Streckenplan 2. Tag

Albulapass

Auf dem Pass Santa Catarina Valfura

Hat noch ein bisschen Schnee übrig

Die Jacke ein letztes Mal auf dieser Tour im Einsatz

Töffliparade in der Campingeinfahrt

Lago d'Idro (ein Wässerchen voller Fische)


Samstag der dritte Tag
Die Sonne scheint und mit einem Schluck Kaffee geht es wie geschmiert an den Start zur heutigen Etappe.

Carsten stärkt sich mit Adriana ;-)

Streckenplan 3. Tag

Auf dem Jaufenpass

War heute nicht der höchste Gipfel den wir erklommen

Passo Serantino... eigentlich mehr Benel

Die Dolomiten (bei Suisi)

Genau so ist es doch

Der Kluge hat nachgegeben.

Über den Tione di Trento , Madonna di Campiglio über Tassulo, zu Fondo mitten ins Trient. Herrliche Passfahrten durch wunderschöne Landschaften. Leider etwas mehr Verkehr da es Wochenende ist. So wählen wir die engeren Strässchen. Bei Bozen machen wir doch noch die Kastelruther-Spatzen unsicher. Jedenfalls als wir nach Castelrotto hochfahren sind die Herzschmerzkerle verschwunden...
nach einer kurzen Verschnaufpause fahren wir weiter wie auf Wolke Sieben nach Wolkenstein. Hier lassen wir es uns gut gehen und geniessen das tolle Biker-Hotel.

Ausblick vom Hotel Florian.

Sonntag und weiter geht es
Beim Frühstück findet man(n) ja genug Zeit um den weiteren Tourverlauf zu besprechen. Heute sind erste Starter über die reizvollen Pässe in den Dolomiten angesagt. Nach unzähligen Spitzkehren und langgezogenen Kurven führt uns der Weg rüber nach Österreich und wieder zurück nach Slowenien.

Streckenplan 4. Tag

Besprechung im Hotel

Erster Halt auf einem weiteren Pass in den Dolomiten

So kennt man die Bilder aus dem Südtirol

Ein herzlich Willkommen auf dem Camping in Slowenien

Dessert à la Kallen: Zigarre und Rotwein

Der ominöse Platz mitten im Dorf

Päscu lässt's sich gut gehen, im Hintergrund das Restaurant


In Kranjska Gora schauen wir uns um für das ideale Nachtlager. Nach weiteren 20 Kilometer finden wir einen schönen Camping. Im nahegelegenen Dörfchen essen wir typische slowenische Spezialitäten und den Dessert geniessen wir mitten auf dem Dorfplatz. Je später der Abend desto ausgefallener wird die Routenplanung.

Montag, statt Arbeit ist Harley angesagt
Irgendwann in der Nacht ist noch ein Landyfahrer aus dem Aargau im Camp eingetrudelt. Ist ja klar, dass ich mich mit Stefan austauschen musste. Gratuliere auf diesem Weg zum schönen Defender!

Streckenplan für den fünften Tag

Nezu und Adriana im Einsatz (Landy im Hintergrund)


Heute soll es ein paar Kilometer mehr werden. Unser Ziel: Plattensee in Ungarn!
Auf geht's und die Harleys lieben es wenn es so richtig heiss wird. Hin und her von Slowenien nach Österreich und zurück, über Kroatien nach Ungarn. Alles sportlich locker... Am Plattensee eingefahren sticht uns das sozialistische Nachwirken ins Auge. Den Abend verbringen wir bei Fisch- und Fleichplatte à Discretion. Inklusiver Antimückenrauchkerze.

Zwischenhalt in Slowenien (hatte schon jemand zum Frühstück Sahnetorte?)

Am Plattensee unser Nachtlager

Einfach schön die Road King hinten links

Der Plattensee

Das war nötig bei unserer Schlemmerei

Jetzt wollen wir es wissen
Sonner pur, gute Laune und richtig heiss auf eine ausgedehnte Tagesetappe. Ab geht es durch die Weiten Ungarns an der kroatischen Grenze entlang. 

Streckenplan zum 6. Tag

Gut angekettet auf dem Parkplatz des Hotels

Türkischer Kaffee in Bosnien, englisch bestellt und in Euro bezahlt.

Direkt am Fluss


Hinein nach Kroatien durch viele kleine Dörfer mit  verlöcherten Fasaden und Ruinen. Das schönste sind die Storchennester mit den jungen Störchen (Ungarn/Kroatien). Der Grenzübertritt von Kroatien nach Bosnien bleibt wohl lange lange in Erinnerung. Die wollen Identitätskarte, Fahrzeugpapiere, Führerschein, grüne Versicherungskarte und am liebsten noch einen Scheck zwischen den Papieren. Hauptsache Schikane... den richtig anschauen tun's sie es doch nicht.
Was soll's! Wir sind drüben und fahren in Richtung Banja Luka und noch weiter nach Bihac. Hier logieren wir standesgemäss im fünf Sternehaus direkt an einem Fluss. Gar nicht so übel hier im Hotel.

Den Trip zum Meer
Schon fast vollgefressen setzen wir uns auf unsere Stahlrösser und knallen ordentlich mit der Peitsche... Gashebel. Raus aus Bosnien hinein nach Kroatien und auf mehr oder weniger direktem Weg runter zur Küste. Die vorgelagerten Inseln laden zum Inselhoppen ein. 

Am 7. Tag sollst Du fahren...




Ausblick auf die vorgelagerten Inseln der Kraotienküste

Bei 40°C im Schatten macht es den Maschinen Spass!

Schlimmer als beim Check-In am Flughafen (Camping auf Krk)

Unser Lager für sagenhafte 50 Euronen!!

Hafen von Krk


So fahren wir über die grosse Brücke nach Krk und geniessen für einmal etwas früher einen Apéro beziehungsweise ein Bad im Meer.
Den Abend verbringen wir im herrlichen Städtchen am Hafen mit feinem Essen, ordentlich Bier und das alles bei heissen Temperaturen. Den letzten Schlummertrunk nehmen wir noch zu dritt in einem angesagten Lokal mitten in mittelalterlichen Mauern.

Fähren sind auch ein Transportmittel
Die Sonne brennt schon am morgen früh heftig auf unsere Köpfe. Eine kurze Etappe führt uns an den Fährhafen wo wir die erste Überfahrt nach Cres machen. Quer über die Insel gehts auf die zweite Fähre wieder aufs Festland. Die Fahrt führt uns quer durch Kroation an das Dreiländereck von Italien, Slowenien und eben Kroatioen. Bei Triest steuern wir die venezianische Küste an. Echt mühsam dieser Verkehr und die Strasse, aber wir schaffen es doch noch an der Isola Verde den Camping aufzusuchen und uns im Meer abzukühlen.


der 8. Tag in der Übersicht

Die wilden Kerle warten auf die Fähre

Da kommt das Schiffchen schon

An der Küste von Cres

Die Adria auf der italienischen Seite

Glücklich und zufrieden

Solche Lounges sind einfach genial

Abendstimmung


Beim Apéro stosst auf einmal Roy zu uns. Was für eine Überraschung dass er doch noch ein paar Tage mit uns unterwegs sein wird. Ordentlich feiern wir seine Teilnahme und dinieren direkt am Meer.

Italien einmal quer

Streckenplan zum 9. Tag


Auf dem Radieschenpass


Freitag und wir haben nichts anderes zu tun als einmal quer von der Adria ans Mittelmeer zu fahren. Erste Kilometer schleppend an Lastwagen vorbei und dann wird es richtig toll. Kleine Dörfchen - allerdings recht Erdbebengeschädigt - und enge Strässchen. 

Das Hafenstädtchen Lerici

Blick auf das Meer vom Zelt aus


Über den Radieschenpass fahren wir in Richtung Portovenere. Leider nichts von einem Campingplatz zu sehen. Die Batterie von Päscu's Ultra gibt zu guter Letzt noch den Geist auf. In Lerici finden wir doch noch einen schönen Campingplatz und das Städtchen bietet auch kulinarisch etwas.

Ornella, Gian-Pedro wir kommen
Schon fast obligatorischer Halt in Ivrea und fantastisches Essen am Lago di Sirio. Nachdem wir eine neue Batterie für Päscu organisiert haben geht es durch die wansinnigsten Strässchen in Richtung Allessandria nach Ivrea.

Die vorletzte Etappe


Mit viel Genuss schlemmen wir die Köstlichkeiten aus Küche und Keller und lassen die Tour noch einmal genüsslich auf der Zunge vergehen. Wir freuen uns auf die nächste Tour... dann geht es vermutlich in den Norden ;-)

Die Heimfahrt Ivrea-Münsingen

Ein herzliches Dankeschön an Nezu, Päscu, Ronny, Carsten und Roy!!














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