Den Espresso in Reichweite

heute eingetroffen:

meine neue Espressomaschine für den Land Rover. Ein wahres Schmuckstück – vorausgesetzt man liebt etwas den industriellen Touch. Die Maschine kommt mit 12V aus und benötigt rund 35o Watt Leistung. Da bin ich aber gespannt wie das erste Espresso schmecken wird.

Erst muss ich ja noch die ganze Verkabelung im Auto fertigstellen...

Klein und fein: 140 mm breit, 150mm tief und 320mm hoch

Standheizung und Doppelbatterie

Wie schon Markus Eddi zu sagen pflegte: «E-Verdrahtung ist nicht das Entspannenste». Wo er Recht hat, hat er Recht!

Die Seitenwände der Markisen sind multifunktional.

Standheizung

Warm solls dann mal werden wenn die Nächte kühl sind und wir noch einwenig im Defender verweilen möchten. Ist nicht ganz ohne so eine Standheizung einzubauen, geschweige denn zu verkabeln. Da wird mir durchaus bewusst wieso es doch eine Stange Geld kostet dies einbauen zu lassen. Aber eben, ich will ja wissen wie es funktioniert und am Ende auch sagen dürfen: «Selbst ist der Mann».

Braucht aber noch etwas Geduld, bis es endlich warme luft im landrover verteilt. Immerhin habe ich die Standheizung in der Konsole verdrahtet und festgeschraubt, die Leitungen zur Dosierpumpe bereitgestellt und schon bald kann der definitive Einbau erfolgen. Gibt da nur noch zwei Kabel die ich nicht weiss wo anschliessen... Aber das kriegen wir auch noch hin.

Die gemütliche und improvisierte Werkstatt


Die Standheizung in der Konsole

Resultat des Umbaus: Doppelbatteriesystem

Doppelbatterie

Mit dem Strom ist es ja immer so eine Sache. Da habe ich höllischen Respekt davor. Gut vorbereitet und tüchtig in die Thematik eingelesen. Notabene auch noch mit dem Autoelektriker abgesprochen. Wagte ich mich also am Wochenende an die Herausforderung. Nach ein paar Stunden funktioniert das System die Batterien bombenfest verankert und nun muss nur noch die Kabelwulst zum Batteriemonitor anständig verlegt werden. Habe den endgültigen Standort des Monitors noch nicht definiert.

Batteriefach zu Beginn

Resultat des Umbaus: Doppelbatteriesystem


Die nächsten Schritte (wohl wieder am Wochenende):

12V Verkabelung mit anständiger Absicherung mit Vorsicherung und Verteildosen

und da sollen noch zwei Verteildosen, zwei Relais und zwei Hauptsicherungen reinpassen?



Nächste Baustelle: Die Elektrik

Ich habe mir gesagt, wenn ich diesen Teil hinter mir habe, dann bin ich so gut wie durch mit dem Umbau des Defender. Grosser, ganz grosser Bammel hatte ich mit der Thematik. Gestern Abend durfte ich ausgiebig über meine "Ängste" mit einem guten Freund diskutieren. Seine Beratung hat mir doch sehr weitergeholfen. So habe ich heute gleich den Schaltplan und die ganz Verkabelung skizziert und auch mit dem Autoelektriker geprüft.

Voilà! Grünes licht und ich kann es demnächst angehen. Die Ängste sind weg, der Respekt bleibt. So soll es sein.

Die einzelnen Kabel und Querschnitte (die Farben dienen zur raschen Fehlerfindung)


So wird es dann funktionieren.

Innenausbau geht in Planung

Nachdem der Boden gelegt ist. Das Podest über den bestellten Frischwassertank verbaut wurde. ist es an der Zeit sich die ersten Gedanken zum Innenausbau zu machen.






Übers Wochenende mal kurz ein bisschen gezeichnet und "gebrainstörmt". Denke das wird ne ganz tolle Sache.

Eventuell kaufe ich mir noch eine neue Kaffeemaschine. Die wäre etwas kleiner und handlicher; zudem mit 12V zu betreiben.




Ach so und Licht habe ich testweise auch schon ein paar Kleinigkeiten verbaut. Dimmbare LED-Streifen ringsum. Inklusiver Fernbedienung, macht wirklich Spass.




2.Arbeitswochenende

Es war zwar bitterkalt und ich immer noch ohne grosse Garage für den Landy. Trotzdem wurde gerarbeitet. Am Samstag sogar mit Unterstützung aus der "Jungmannschaft". Super Arbeit haben die Jungs geleistet. Herzlichen Dank an dieser Stelle!

Programm im Kurzraster
Teppiche im Laderaum sorgfältig ausgebaut. Ein "Kollege" aus dem Landy-Forum übernimmt diese für einen Kasten Bier :-) Danke Brauni!
Schraublöcher der 6. und 7. Sitzreihe verschraubt und gut verdichtet. Isolationsmaterial in den Bodenraum gelegt und die Kotflügel ausgekleidet. Alles verleimt (bis eben auf den Boden) und die Schrauben für den Möbelinnenausbau feinsäuberlich ausgespart. Die Laminatplatten zugesägt und eingepasst. Den Laderaum mit einer Abschlussleiste versehen und der Freitagnachmittag war durch.

Halterung der Markisen

Zurrschiene auf beiden Seiten

Halterung im Detail

Boden isoliert (dank Heizstrahler)


Laminatboden im Heck

Schrauben zur Montage der Möbel



Am Samstag ging es dann zur Sache mit den schweren Geräten. Mit der Mutterzange erst noch die Mutternieten für den Schnorchel montiert und dann gleich den Mantec-Schnorchel angebaut. Ging eigentlich sehr flott. Die Seitenstaubox forderte dann alles ab. Genaues Ausmessen, anzeichnen und dann tief durchatmen. Mit der Bohrmaschine an den Ecken vorgebohrt und danach mit der Stichsäge an das Blech. Die Kanten noch etwas anschleifen, damit es passt und dann noch ein paar kleine Teile im Kotflügel wegflexen. Nieten und fertig ist die Geschichte. Auch wenn die Funken flogen... Kalt war es ohnehin!


Mantec-Schnorchel

Genau angezeichnet und vermessen

Mit der Stichsäge gehts ans Blech

Und offen ist der Kotflügel


Noch ein bisschen geflext dann stimmt es 
Die Box ist montiert!

Den Sonntag verbrachte ich mehr in der geheizten Garage und montierte die Standheizung auf der Platte und passte die Konsole mit der Cubbybox an. Muss da heute Abend noch etwas nachbohren, aber es passt dann schon.


Die Standheizung und die Bohrschablone...

Cubby-Box mit Konsole montiert

Da geht noch einiges...


To Do or not to do....

Was solls; packen wir es an und arbeiten die Liste bis spätestens 8. Mai 2013 ab. Schliesslich wollen wir am 9. Mai nach Korsika.


Improvisiert... aber passt schon

So eine Werkstatt wäre halt schon etwas tolles.
Tja, leider habe ich keine Möglichkeit gefunden und schraube nun improvisiert auf dem Vorplatz und in der Garage. Bedeutet ein ständiges Auf- und Abbauen, aber wenigstens irgendwie trocken und überschaubar.

Die ersten kleineren Arbeiten konnte ich bereits ausführen: Riffelbleche auf den Kotflügel montiert, Snow-Cover für die Luft angeschraubt, Kotflügelbox eingepasst, Unterfahrschutz angebaut, bei den hinteren Türen die Anschläge gewechselt (90° Öffnungswinkel), den Schnorchel vorbereitet zur Montage und noch das hintere Stützelement aus dem Kotflügel entfernt. In der warmen Stube die Standheizkonsole mit Bedienteil und zwei Steckdosen (12V und USB) vorbereitet. Ebenso die Schalterzentrale fürs Cockpit.

Schrittweise zum Glück. Aber noch habe ich ein paar Tage Zeit bis die erste Reise ansteht. Im Mai geht es nach Korsika, heute habe ich die Fähre gebucht! Vorfreude herrscht.

Statt Party- ein Garagenzelt

Da glüht der Ofen

Dunkel, dunkel

Einfach ganz schön gross der Dicke

Linke Seite mit Staubox

Rechte Seite mit Snow-Cover


Staubox geöffnet (hier kommt der 220V Stecker rein)

Die Zusatzschalter-Konsole fürs Cockpit

Die Standheizung-Konsole

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