Nächste Baustelle: Die Elektrik

Ich habe mir gesagt, wenn ich diesen Teil hinter mir habe, dann bin ich so gut wie durch mit dem Umbau des Defender. Grosser, ganz grosser Bammel hatte ich mit der Thematik. Gestern Abend durfte ich ausgiebig über meine "Ängste" mit einem guten Freund diskutieren. Seine Beratung hat mir doch sehr weitergeholfen. So habe ich heute gleich den Schaltplan und die ganz Verkabelung skizziert und auch mit dem Autoelektriker geprüft.

Voilà! Grünes licht und ich kann es demnächst angehen. Die Ängste sind weg, der Respekt bleibt. So soll es sein.

Die einzelnen Kabel und Querschnitte (die Farben dienen zur raschen Fehlerfindung)


So wird es dann funktionieren.

Innenausbau geht in Planung

Nachdem der Boden gelegt ist. Das Podest über den bestellten Frischwassertank verbaut wurde. ist es an der Zeit sich die ersten Gedanken zum Innenausbau zu machen.






Übers Wochenende mal kurz ein bisschen gezeichnet und "gebrainstörmt". Denke das wird ne ganz tolle Sache.

Eventuell kaufe ich mir noch eine neue Kaffeemaschine. Die wäre etwas kleiner und handlicher; zudem mit 12V zu betreiben.




Ach so und Licht habe ich testweise auch schon ein paar Kleinigkeiten verbaut. Dimmbare LED-Streifen ringsum. Inklusiver Fernbedienung, macht wirklich Spass.




2.Arbeitswochenende

Es war zwar bitterkalt und ich immer noch ohne grosse Garage für den Landy. Trotzdem wurde gerarbeitet. Am Samstag sogar mit Unterstützung aus der "Jungmannschaft". Super Arbeit haben die Jungs geleistet. Herzlichen Dank an dieser Stelle!

Programm im Kurzraster
Teppiche im Laderaum sorgfältig ausgebaut. Ein "Kollege" aus dem Landy-Forum übernimmt diese für einen Kasten Bier :-) Danke Brauni!
Schraublöcher der 6. und 7. Sitzreihe verschraubt und gut verdichtet. Isolationsmaterial in den Bodenraum gelegt und die Kotflügel ausgekleidet. Alles verleimt (bis eben auf den Boden) und die Schrauben für den Möbelinnenausbau feinsäuberlich ausgespart. Die Laminatplatten zugesägt und eingepasst. Den Laderaum mit einer Abschlussleiste versehen und der Freitagnachmittag war durch.

Halterung der Markisen

Zurrschiene auf beiden Seiten

Halterung im Detail

Boden isoliert (dank Heizstrahler)


Laminatboden im Heck

Schrauben zur Montage der Möbel



Am Samstag ging es dann zur Sache mit den schweren Geräten. Mit der Mutterzange erst noch die Mutternieten für den Schnorchel montiert und dann gleich den Mantec-Schnorchel angebaut. Ging eigentlich sehr flott. Die Seitenstaubox forderte dann alles ab. Genaues Ausmessen, anzeichnen und dann tief durchatmen. Mit der Bohrmaschine an den Ecken vorgebohrt und danach mit der Stichsäge an das Blech. Die Kanten noch etwas anschleifen, damit es passt und dann noch ein paar kleine Teile im Kotflügel wegflexen. Nieten und fertig ist die Geschichte. Auch wenn die Funken flogen... Kalt war es ohnehin!


Mantec-Schnorchel

Genau angezeichnet und vermessen

Mit der Stichsäge gehts ans Blech

Und offen ist der Kotflügel


Noch ein bisschen geflext dann stimmt es 
Die Box ist montiert!

Den Sonntag verbrachte ich mehr in der geheizten Garage und montierte die Standheizung auf der Platte und passte die Konsole mit der Cubbybox an. Muss da heute Abend noch etwas nachbohren, aber es passt dann schon.


Die Standheizung und die Bohrschablone...

Cubby-Box mit Konsole montiert

Da geht noch einiges...


To Do or not to do....

Was solls; packen wir es an und arbeiten die Liste bis spätestens 8. Mai 2013 ab. Schliesslich wollen wir am 9. Mai nach Korsika.


Improvisiert... aber passt schon

So eine Werkstatt wäre halt schon etwas tolles.
Tja, leider habe ich keine Möglichkeit gefunden und schraube nun improvisiert auf dem Vorplatz und in der Garage. Bedeutet ein ständiges Auf- und Abbauen, aber wenigstens irgendwie trocken und überschaubar.

Die ersten kleineren Arbeiten konnte ich bereits ausführen: Riffelbleche auf den Kotflügel montiert, Snow-Cover für die Luft angeschraubt, Kotflügelbox eingepasst, Unterfahrschutz angebaut, bei den hinteren Türen die Anschläge gewechselt (90° Öffnungswinkel), den Schnorchel vorbereitet zur Montage und noch das hintere Stützelement aus dem Kotflügel entfernt. In der warmen Stube die Standheizkonsole mit Bedienteil und zwei Steckdosen (12V und USB) vorbereitet. Ebenso die Schalterzentrale fürs Cockpit.

Schrittweise zum Glück. Aber noch habe ich ein paar Tage Zeit bis die erste Reise ansteht. Im Mai geht es nach Korsika, heute habe ich die Fähre gebucht! Vorfreude herrscht.

Statt Party- ein Garagenzelt

Da glüht der Ofen

Dunkel, dunkel

Einfach ganz schön gross der Dicke

Linke Seite mit Staubox

Rechte Seite mit Snow-Cover


Staubox geöffnet (hier kommt der 220V Stecker rein)

Die Zusatzschalter-Konsole fürs Cockpit

Die Standheizung-Konsole

Die nächste Phase startet

Neuaufbau geht in die nächste Runde

Irgendwie ungewohnt und doch vertraut geht die Planung für den Neuaufbau des Land Rover vorwärts. Obwohl ich nun einige Dinge etwas verbessern kann, hier und dort etwas verändere, auf überflüssige Gadgets verzichte; so richtig glücklich darüber bin ich (noch) nicht.

Es wartet eine Menge Arbeit. Das Schlimmste ist die Planung. Vergleichbar mit einem Hausbau. Irgendwo steht das Fundament, aber wer baut weiter? Der Elektriker, der Sanitär, der Küchenbauer oder der Möbelschreiner? Jedenfalls habe ich nun das meiste Material zusammen - abgesehen vom Innenausbau, der kommt ja wirklich zum Schluss - und kann loslegen.

Werde nun damit beginnen, den Innenraum mit 10mm Xtreme Isolation auszukleiden, gleichzeitig die ersten paar 12V-Kabel verlegen und dann den Boden mit Laminat verlegen. Natürlich hoffe ich sehr, dass es ein paar Sonnenstrahlen gibt und ich mir nicht die Finger abfriere.

Die wesentlichen Neuerungen / Änderungen gegenüber dem Silver-Boy

Innenraum

  • Wassertank massgefertigt im Fussraum (optimale Platzierung)
  • Isolation des ganzen Fahrzeuges
  • LED-Beleuchtung im Innenraum (Dimmbar)
  • Edelstahl Armatur fürs Wasser (ausziehbare Brause)
  • Schubladen anstelle Schränke
  • Elektroverkabelung "unsichtbar" verlegt


Aussen

  • Spezielle Frontstossstange mit 2x Fernscheinwerfer und 2x Nebelscheinwerfer
  • Klarglasscheinwerfer mit entsprechendem Kabelsatz
  • Halterung für den Kochtisch (Eigenbau)
  • Dachbox (Eigenbau) für das OZ-Tent
Ich halte Euch auf dem Laufenden :-)

LED-Streifen im Test

Wassertank im Fussraum

Abgefüllt und für sehr gut befunden


Quittenlikör von Silversign




Stadtberner Quitten - nur in den besten Erntejahren gepflückt, nach altem Familienrezept von Hand mit viel Herzblut verarbeitet und abgefüllt - geben unserem Likör seinen einzigartig betörenden Duft und eine intensive Farbe. Lassen Sie sich Schluck für Schluck in einen honigsüssen, fruchtig-blumigen Sommergarten entführen. Vielleicht ja mit einem Stückchen Käse dazu.

Ein echtes Stadtbärner Goldstück. 

Erinnerungen an meinen Vater

Es ist schon eine ganze Weile her, als die Rezeptur zu unserem goldenen Saft ausgetüftelt und entschieden war. Vor bald 20 Jahren wagte sich mein Vater an die Entwicklung des Quittenlikörs. Mit unterschiedlichen Mengen an Beigaben und Abstimmung der einzelnen Prozessen entstand nach zahlreichen Versuchen der heutige Quittenlikör. Für mich und meinen Geschäftspartner ist es eine grosse Ehre die Tradition und das Familienrezept aufrecht zu halten und stets aufs Neue Geniesserinnen und Geniesser zu erfreuen.

In edlem Design

Die ersten, wohl bescheidenen Abfüllungen erfolgten in simple 3dl Glasflaschen und später in Aludosen. Letztere waren in Sachen Design doch schon recht ok. Nach einjähriger Pause bei der Suche nach einer passenden Flasche, haben wir es endlich umgesetzt. Die 2,5dl Ploppflasche liegt nicht nur gut in der Hand, sondern sieht auch noch gut aus. Die grafische Umsetzung der Etikette ist ganz nach dem Gusto son Silversign. Das passt.

 


Beziehen könnt Ihr diese verführerischen Köstlichkeiten bei silversign.ch und culinahrium.ch

Das Dach ist ab

Die ersten Schritte, beziehungsweise Schnitte sind getan: Freitag 4. Januar 2013 steht der schwarze - noch namenslose Defender ohne Dach da. Am kommenden Montag wird seine neue, aufklappbare Kopfbedeckung lackiert und anschliessend wieder passgenau montiert. Wenn alles klappt wie gewünscht, kann in einer Woche bereits die erste von drei Umbauphasen bereits abgeschlossen sein.
Wir freuen uns doch sehr!

Ganz «oben ohne » steht er in der Werkstatt bei Urs.

Das Dach feinsäuberlich abgehoben.

Donnerstag 10. Januar 2013

Einfach fantastisch wie da gearbeitet wird. Heute Mittag bereits den Zeltstoff eingezogen und nun noch die Detailarbeiten. Bereits am Freitag kann ich den Defender wieder in Empfang nehmen.

Die Hochzeit von Dach und Fahrzeug.

Die Scharniere werden angezogen.

Von vorne.

Passt gut ins Bild der sandfarbene Stoff.

Das lässt sich sehen.


—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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