Wir haben uns getraut

Unter der Haube und nicht unter der Knute

Ich bin mir nicht so sicher, aber ich bin überzeugt, es war der einzige Freitag im August wo es regnete. Da bin ich äusserst dankbar dafür. Schliesslich soll es unglaublich viel Glück bringen. Zudem sah man meine Tränen (notabene Freudestränen) nicht so gut bei diesem Regenwetter.




Trotzdem, oder eben genau deswegen war es der schönste Tag bis heute in meinem Leben. Vorfreudig und doch sehr nervös fuhren wir mit den Jungs gegen Mittag nach Schwarzenburg. Im Hof und um das Schloss durchliefen wir die erste Fotosession mit Tanja und Simon.








Die Stimmung stiegt. Mein Puls parallel dazu. Die Stunde naht.
Pünktlich um 15.00 Uhr wurden wir und unsere Familie von der Standesbeamtin im schönen kleinen Saal zur Trauung begrüsst. Emotionale Eheversprechen und die überglückliche Situation, liess die Nastücher-Produktion sprunghaft ansteigen.






Vor dem Schloss wurden wir von vielen Freunden überrascht und gemeinsam durften wir ein exklusives Apéro, von der Hang Loose Cooking Crew zubereitet, geniessen. Die Regentropfen konnten noch so verrückt vom Himmel fallen, wir feierten Party und die war "obeuse"!










Mit zwei Songs begeisterte Sandra und Ihr Gesangspartner nicht nur uns, auch den Gästen gefiel es. Ebenso die Salsaeinlage der Schwarzenburger-Truppe, angeführt von Pi und Dänu vermochte die Nässe zu vertreiben und begeistern. Die Ballone mit den vielen guten Wünschen, merci Susanne und Jan, stiegen nur zögerlich gegen den Himmel. Was sich im nachhinein als genau richtig herausstellte; über 20 Karten kamen zu uns retour. Dem Kurzflug sei Dank.










Im edlen Citroen Légére reisten Corinne und ich nach Grosshöchstetten. Ein kurze Pause für uns. Entschleunigung in reinster Form.








In der Caci-Mühle eingetroffen, wurden wir bereits wieder kulinarisch von Mädle und Salvatore verwöhnt. Bei leckeren Speisen und feinem Wein genossen wir den Abend mit der Familie. Unterhaltung wurde uns auch hier noch geboten und wir durften dem Saxophonspiel von Lina lauschen.

Um Mitternacht machten wir uns überglücklich und als Mann und Frau auf den Heimweg.
Es war so wunderschön.



Ein herzlichstes Dankeschön an Euch alle.

Herrenabend

Oder: Wenn es poltert
Die Sonne steht noch hoch am Himmel. Das Thermometer zeigt noch über 30 Grad. Trotzdem wird eingefeuert.





In einer Woche wird geheiratet. Da gehört sich ein Junggesellenabschied. Nun, eigentlich ist es ja kein Junggesellenabschied. Denn so jung bin ich nun auch wieder nicht. Vielmehr ein Herrenabend im Garten.


















Bei einer ordentlichen Portion Gulasch aus dem Pfadfindertopf und einigen Flaschen Bier, lässt es sich gut gehen. Klar, dass je später der Abend wird, auch die eine oder andere Zigarre dem Feuer zu Opfer fällt.







Auch ein oder zwei Gläschen Schnaps, Whiskey oder andere Brände benetzen die Kehle.
Mit der Schnupfmaschine und der "Meter-Crèmeschnitte" landete Pedro noch den Abendhit. Beides war ein Vergnügen!





Alles in bester Ordnung und für alle Herren durchaus verträglich. Selbst die bestellte Stripperin hat den Weg in meinen Garten nicht gefunden. Gut so.




Danke Jungs! Es war ein toller Abend mit Euch!

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