In etwa so startet die kleine Episode dieser Geschichte.
Meine Liebste blättert in einem Versandkatalog von irgendwelchen schönen Möbelstücken, Accessoires und Kleider die vornehmlich im Shaby Chic Style gestaltet sind. Da wird besagtes Möbelstück im Katalog entdeckt und die Freude stand Ihr ins Gesicht geschrieben. Umgehend das iPad zur Hand und die Seite geöffnet um den elektronischen Bestellvorgang auszulösen. Lapidar meinte ich: "Das kann man doch auch selber bauen", ohne auf die Folgen meiner Aussage Rücksicht zu nehmen. Ach, dieses Teil ist schon ausverkauft...
Das Objekt aus dem Katalog
Ok. Ein Mann ein Wort.
Erst einwenig das Projekt einstudieren und die Machbarkeit prüfen. "Wenn Du schon dabei bist, könntest Du doch den Tisch etwas grösser, breiter und schöner umsetzen", fügte meine Corinne an.
Ein paar Skizzen später und nach dem Besuch im Bauhandel stehe ich vor einem Haufen an Bretter und Latten in meiner kleinen Werkstätte.
Rohelement in der ersten Phase
Da fallen Späne, wird gesägt, vorgebohrt, nachgemessen und verschraubt was das Zeugs hält. Nach ein paar Stunden steht der Pflanztisch inklusiver Schublade (auch nur so ein Bretterverschlag) in voller Pracht vor mir. Jetzt geht es an die Feinarbeit. Da ist Frauenpower gefragt! Corinne setzt den Farbpinsel an und verleiht dem Tisch das nötige Antlitz.
Zwischenstufe ohne Tablar
Mit geübtem Auge werden eben noch ein paar wichtige Accessoires trappiert und beigelegt und fertig ist die Augenweide.
Vollendet
und passt!
Fazit: Für einmal doch noch gut ausgegangen.
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