Sommerferien 2015

Wir wollten es noch einmal wissen
Die Sommerferien nochmals hoch in den Norden Deutschlands. Natürlich wenn das Wetter stimmt, dann gleich noch weiter nach Dänemark. Letzteres blieb bei der Idee. Das Wetter wollte nicht so recht.




Aber alles schön der Reihe nach.

Bei prächtigem Sonnenschein starteten wir am Freitag 10. Juli 2015 zu unserer Sommertour. Das Ziel war vorerst am Samstag auf Norderney zu landen um ein paar Tage mit Leo und Familie Herbst zu verbringen. Das haben wir ja auch vortrefflich geschafft, mal abgesehen von der zweistündigen Wartezeit in Norden am Fährhafen.








Leider wollte das Wetter partout nicht so warm und freundlich wie wir es gerne hätten. So verbrachten wir, Holger und ich, die Zeit auf Norderney mehrheitlich in Bars und dien Damen in den Modegeschäften. Aber Spass hatten wir trotzdem.

Am Montag setzten wir wieder über ans Festland. Diesmal dann wieder tendenziell südwärts. Je nördlicher desto dunkler die Gewitterzellen und tiefer die Temperaturen.




Im Südbrookmeerland in den Niederlanden genossen wir bei kühleren Temperaturen die kleinen Fischerdörfchen und abends ein herrliches Raclette.









Immer wieder der Küste entlang. Bergen, Binnen und bis nach Zuid-Holland, südwärts auf der Suche nach etwas wärmeren und trockener Temperaturen. Nach ein paar Tagen setzten wir unsere Route etwas östlicher fort. Irgendwo nahe der Grenze, bereits auf deutschem Terrain, fanden wir einen schönen Platz an einem Baggersee. Und auch die Wärme war zurück, jedenfalls reichte es für einen ordentlichen Sonnenbrand.










An unserem zweiten Ferienwochenende ging es weiter in die Region Hessen, Nordrhein-Westfalen bis hin in den Nationalpark Bayerische Rhön. Zu unserem, wenn auch kleinem, Ärgernis schlug das Wetter wieder etwas um. Natürlich in die unerwünschte Richtung...






In Simmershofen fanden wir einen der schönsten Campingplätze. Der Platz war sehr grosszügig angelegt, auf einem Plateau mit ringsum Felder und Natur. Die Santäranlagen waren sehr sauber und perfekt eingerichtet. Die Gaststätte trumpfte mit allerlei Köstlichkeiten und einer grossen Liquerauswahl auf.











Wir fühlten uns wunderbar und freuen uns auf einen weiteren Besuch: www.camping-paradies-franken.de

Natürlich durfte im Anschluss der Besuch von Rothenburg ob der Tauber und Dinkelsbühl nicht fehlen. Die beiden historischen Städte faszinieren immer wieder aufs Neue.

Das Thermometer stieg gegen 40 Grad Celsius und wir genossen es sehr, bei dieser Hitze durch die schöne Gegend zu fahren.


An einem kleinen See fanden wir in Hipoltstein einen schönen Platz für die Nacht. Schon kurz nachdem wir uns eingerichtet hatten, kündigte sich ein heftiges Gewitter an. Markisen ausfahren und festbinden.










Nach dem Regen scheint ja die Sonne. So durften wir am nächsten Tag erneut bei Sonnenschein und blauem Himmel losziehen. Die Fahrt über das prächtige Land führte uns nach Weissenburg bis hin nach Augsburg. Selbst hier war man von den "Campertouristen" nicht sicher: Der kleine Italiener vom Platz nebenan musste unbedingt ein paar Fotos von unserem Landrover machen.

Die Weiterfahrt im wunderschönen Bayern genossen wir erneut sehr und erfreuten uns an der Landschaft. Am Ammersee machten wir eine kleine Vesperpause und fuhren dann an den Elbsee. Das Gewitter drehte zu unserem Glück wieder ab und wir durften den Abend doch noch Draussen geniessen.

Die Ferien neigen sich wider dem Ende entgegen. Am letzten Reisetag besuchten wir noch Kempten, wo wir ausgiebig shoppten und in Isny fanden wir an der hintersten Ecke noch einen Platz für die Nacht. Mit tollen Nachbarn verging die Zeit wie im Fluge und wir hatten viel Gesprächsstoff.




Am Sonntag ging es wieder nach Hause. Eine schöne Rückfahrt, auch wenn nun diese Ferien wieder vorbei sind. Um die 3'000 km unfallfreie Fahrt; Defender sei Dank.

Am Oldtimer Sunday Morning Treffen in Zug

Der Tag begann schon am Vorabend
Nach unserem gemeinsamen besuch der Farewell-Party in Safenwil, fuhren wir nach Zug auf den Stierenmarkt. Hier richteten wir, ca. 10-20 LROS-Fahrzeuge, unser Nachtlager ein. Die Sonne brannte uns nicht nur auf das Gesicht. Wir mussten sogar, um etwas Schatten zu bekommen, die Markisen ausfahren.








Ein paar "Hartgesottene" erfrischten sich derweil noch im nahegelegenen Zugersee. Nach dem nicht ganz so erfrischenden Bad, gönnten wir uns ein paar Bierchen und notabene ein Quittenlikör.











Frühmorgens hiess es dann Fahrzeuge umparkieren und zuwarten. nach und nach gesellten sich zig hundert Fahrzeuge zu uns. Vom Goggomobil bis hin zum edlen Rolls Royce schien alles vertreten zu sein.








Als kleines Highlight passierten wir vom LROS-Club eine Panzerbrücke. Schön der Reihe nach, angefangen bei der Serie I bis hin zum Td4 Jahrgang 2015. Es war ein toller Event, aber alle waren sichtlich froh nach dem Anlass eine kühle Dusche und ein ebenso kühles Bier Zuhause einnehmen zu dürfen.


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