Korsika – nicht zum letzten Mal
Die Feuertaufe für den neuen Landrover begann doch sehr früh an Auffahrt. Bereits um 04.00 Uhr machten wir uns auf in Richtung Kandersteg zum Autoverlad. Das Wetter liess uns im wahrsten Sinn des Wortes kalt; nasskalt um genau zu sein.
Die Anreise nach Livorno zum Fährhafen verlief wie am Schnürchen und mit einem kleinen Zwischenhalt, erreichten wir das erste grössere Ziel um die Mittagszeit. Die Temperaturen stiegen auch von Stunde zu Stund und so konnte die Ferienstimmung ordentlich aufgewärmt werden.
Die Wartezeit wurde mit Posen für den Fotografen verkürzt
Auch die vierstündige Seefahrt verging wie im Flug. Blauer Himmel, eitler Sonnenschein und alles auf dem Sonnendeck. Was will man mehr?
In Bastia angekommen, packte uns gleich wieder der unvergleichbare Charme der Hafenstadt. Sogleich nahmen wir den kurzen Weg an der Ostküste nordwärts unter die Räder. Der erste Campingplatz erreichten wir schon nach einer halben Stunde Fahrt.
Von dieser ersten Etappe an, folgten tägliche Weiterfahrten im Gegenuhrzeigersinn der Küste entlang. Das Cap Corse erkundigten wir in diesem Tripp etwas ausführlicher.
Über den Bocca Di San Rocco fuhren wir bereits auf den ersten schmalen Schotterpisten und genossen die herrliche Aussicht in den Norden an das Cap. Auch das nördlichste Städtchen Centuri besuchten wir auf der diesjährigen Inselrunde.
Die sehr beliebte Dessert d' Agraites bei St. Florent erkundigten wir ausgiebig und in bester Offroadmanier. Die Westküste gehörte mit den kleinen Buchten und den schroffen Felsen zu unseren Favoriten. im Süden genossen wir einen kurzen Aufenthalt in Bonifacio und plünderten wie gewohnt den grossen Süssigkeitenladen aus.
Es hat einfach Spass gemacht!
Corinne am Steuer und mit sichtlicher Freude am Fahren
Die letzten drei Tage fuhren wir an der Ostküste wieder hoch nach Bastia. Das Wetter liess am letzten Tag doch etwas mehr Kälte und Nässe zu, aber nicht vergleichbar mit der Kaltnassfront in Norditalien und der Schweiz.
Und nun viel Vergnügen bei den Bildern.
Wer entdeckt den Fehler? (Bocca Di San Rocco)
Auf dem Col de la Serra mit Blick auf Centuri
Unser Camp oberhalb von Centuri-Porto
An der Küste unterhalb Morsiglia (Westliches Cap Corse)
In der Farinole (ca. 10km vor St. Florent)
Sonnenuntergang beim Camp in Farinole
Ausblick an den Loto-Plage nach der Offroadstrecke durch die Dessert d'Agraites
I'le Rousse
Camp-Idylle ungestört :-)
Ausblick vom Col de Palmarella
Camp in Propriano (Diese Nacht herrschte einwenig Sturm)
Corinne im Element (Offroadstrecke an die Ostküste)
So sieht es aus wenn die Frau fährt...
Zu grillierten Spezialitäten gehört herzhafte Chutney
Etwas oberhalb des Cap Acciaju
Unser Traumstrand an der Ostküste (Solenzara)
Stets mit einem Schlückchen Koffein gestartet
Windige und recht stürmische Rückreise
Savona
Hi Benel,
AntwortenLöschenschöne Bilder. Die Insel ist einfach einzigartig.
Wie war es im Hochdach so ?
Grüße aus Ulm
Eddi
Hallo Eddi
AntwortenLöschenDanke für die Blumen. Einfach Schnappschüsse mit dem Apfeltelefon ;-) Die insel ist ein wahres Paradies mit dem vielfältigsten Angebot das ich kenne.
Dach Hochdach hat die Feuertaufe, beziehungsweise die heftige regennacht wunderbar durchgehalten. Wir sind zufrieden damit. Das Zelt für die Jungs ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
Grüsse aus dem – wie könnt es anders sein – verregneten Bern
Benel