In Echt und Farbe

Gemeinsam mit dem Gilde-Koch Philipp Blaser in der Küche. Die Gelegenheit für Feinschmeckerinnen und Feinschmecker. Ich garantiere sogar, dass es dieses Mal mit der Gelatine funktioniert.

Reservierungen an der Tavolata nimmt Philipp und seine Frau Juliane gerne entgegen:

Telefon 033 671 16 16

Wir freuen uns sehr auf Euch und einen gemütlich, genuss- und gehaltvollen Abend.


Blätterwald

Ungewohnt - Männerküche 2016

Den ganzen Artikel auf: bern-ost.ch


Zugegeben, ich kenne da schon ein paar Leute. Aber tagtäglich angesprochen zu werden, oder zumindest mit einem Fingerzeig auf mich aufmerksam machen ist schon etwas ungewöhnlich.

Blick vom 7. Mai 2016


Ich war überrascht und bin es immer noch, wie viele Reaktionen so eine Staffel im Fernsehen auslösen kann. Natürlich freut es mich, irgendwo ein paar Zeilen über mich und den «Kochkünsten» zu lesen. Es motiviert mit wildfremden Menschen über den Genuss zu sprechen oder gar als Fotosjuet für das private Album hin zu halten. Die vielen Posts und Likes im Facebook verzücken, die tollen Glückwünsche per SMS, E-Mail, Telefon und notabene persönlich sind einfach überwältigend schön.

Blick vom 14. Mai 2016


An dieser Stelle möchte ich mich einfach mal bedanken! Ich bedanke mich in erster Linie bei meiner Familie, die mich immer unterstützt! Den vielen Freunden, Nachbarn und auch «Unbekannten» danke ich für die unzähligen Glückwünsche.

Gratulationsschreiben Eiger Milch Grindelwald


E grand merci!


Gespannt sehe ich den diversen Terminen entgegen, die in diesem Zusammenhang entstanden sind. Jedenfalls geht es mit meiner Leidenschaft - dem Kochen weiter. Darauf freue ich mich sehr. Selbstverständlich halte ich Euch auf dem Laufenden :-)


Küchenrückblick

Bereits in einer Woche werden wir in der 4. Staffel der Männerküche den Gewinner küren. Eigentlich machen dies ja unsere Mütter und nicht wir. Egal wie es kommt, wir alle sind Sieger und Gewinner. Alle von uns haben mit viel Liebe, Freude und Leidenschaft für unsere Mütter gekocht.

Rückblickend eine tolle Erfahrung, nicht nur kochtechnisch. Die Medienpräsenz ist ein Teil davon, aber auch die Situation von wildfremden Leuten beim Einkaufen angesprochen zu werden.

Bericht im Blick vom Samstag 7. Mai 2016:

"Männerküche"-Star Bernhard Kallen (45) aus Münsingen: "Ich heirate eine Familie"

Er begeisterte gestern die Schweiz und wickelte bei der SRF- «Männerküche» die Konkurrenz mit seinen Kochkünsten um den Finger: Bernhard Kallen (45) aus Münsingen BE. Genussmensch «Benel» fährt Harley, liebt Zigarren und stellt selber Quittenlikör her. «Ich lebe im Moment und lasse mich nie stressen», so der Briefmarken-Produktmanager der Schweizerischen Post.



Seinen Job üben schweizweit nur vier Personen aus. Diese konzipieren zusammen pro Jahr etwa 50 Briefmarken, von der Idee bis zur fertigen Marke. «Ein extrem kreativer Prozess», schwärmt der gelernte Drucker.

Diese Begeisterung für die Arbeit und seine Hobbys entwickelte Kallen durch zwei Schicksalsschläge. Sein Vater Hans-Ueli († 54), dem er seine Kochleidenschaft verdankt, starb vor 17 Jahren an Krebs. «Er war mein grosses Vorbild und kreierte Saucen, in die man sich reinlegen wollte», so Benel. Kurz nach seinem Tod erhielt auch Benels Partnerin Sylvia († 47) die Diagnose Krebs und starb Anfang 2010. «Seither lebe ich bewusster, denn es kann jeden Moment vorbei sein.»

Gut drei Monate nach dem Tod seiner Partnerin begegnete Kallen Nachbarin Corinne (53). «Ich war sofort hin und weg, doch wegen Sylvia konnte ich diesen Gedanken nicht zulassen», sagt er. Nach der ersten gemeinsamen Töfffahrt waren die Bedenken aber wie weggeblasen. «Ich fühlte mich wie ein Teenager und wäre am liebsten um die ganze Welt gefahren.»

Benel lebt mit Corinne und ihren vier Söhnen unter einem Dach. «Mit dem Jawort im August habe ich gleich eine Familie geheiratet!» Dass er nochmals so viel Glück im Leben haben würde, «das hätte ich mir nie erträumen lassen!»

Seraina Etter, Blick

Die Sendung zum Nachschauen: Benels-Kochporträt





Bilder: SRF

Männerküche 2016 die vierte Staffel auf SRF bi de Lüt

Start am 15. April 2016

Mit der Mutter in der Küche
(Foto-Copyright: SRF/Ueli Christoffel)


Es war eine sehr spannende und bereichernde Erfahrung bei dieser Staffel mitzumachen.
Gestern Samstag fand der letzte Dreh statt und wir durften die ganze Kochgelegenheit nochmals durchgehen.

Nach sieben Wochen Dreharbeiten und Action in der Küche ist nun alles aufgezeichnet und wir sind gespannt was am nächsten Freitag alles auf uns zu kommt.

Start und Dreh in Bergün

Erstes Interview in Seewis


Jedenfalls war es für mich eine sehr schöne Zeit, wenn auch sehr intensiv. Durfte ich doch wunderbare Menschen kennenlernen und dabei kam das kulinarische niemals zu kurz.

Momentan ist etwas Ruhe eingekehrt und ich darf mich wieder mehr um die Familie und anderen wichtigen Dingen widmen.

Unterwegs in Sursee

Erste Artikel in der Presse



Pressemitteilung vom 4. April 2016

«SRF bi de Lüt – Männerküche»: Start der vierten Staffel
Es ist wieder so weit: Männer an den Herd! Fünf leidenschaftliche Hobbyköche treten gegeneinander an im Kampf um den Sieg bei «SRF bi de Lüt – Männerküche». Dieses Jahr kochen sie neu für die Mütter ihrer Mitstreiter und wollen diese von ihren Kochkünsten überzeugen.

Fünf Männer und eine Leidenschaft: das Kochen. In der vierten Staffel von «SRF bi de Lüt – Männerküche» kochen die fünf Kandidaten für die Mütter ihrer Konkurrenten. Denn es sind die Mütter, die ihre Söhne mit dem Kochvirus angesteckt haben. Mit einem Dreigangmenü versucht jeder, diese Frauen zu überzeugen. Sie sind die grössten Fans und gleichzeitig die kritischste Jury. Die Mütter sind es auch, die den Sieger der «Männerküche» 2016 küren.
«SRF bi de Lüt – Männerküche» ist eine Kochsendung von Männern, aber nicht nur für sie. Jeder Kandidat kocht unterschiedlich und hat einen anderen Zugang zum Herd. Und nicht selten hatte auch seine Mutter noch ein Wörtchen mitzureden.

v.l.n.r. Renato Hauser, Rolf Gisler, Hubert Schubiger, Michael Meier und Benel Kallen (Foto-Copyright: SRF/ Ueli Christoffel)


Um den Sieg kochen dieses Jahr Michael Meier aus Seewis GR, Rolf Gisler aus Neuheim ZG, Renato Hauser aus Sursee LU, Bernhard Kallen aus Münsingen BE sowie Hubert Schubiger aus Uznach SG.

Damit Ihr keine Sendung verpasst: Informiert Euch auf der Website des SRF

Ganz im Zeichen der Küche

Es ist wieder an der Zeit ein paar Zeilen zu schreiben.

Seit dem letzten Post im Dezember 2015 ist sehr viel «Wasser die Aare hinab». Nicht, dass es nichts zu tun oder erleben gab. Gerade deswegen schreibe ich erst heute ein paar Sätze im Blog.

Die vergangenen drei Monate waren reich bestückt mit spannenden aber auch fordernden Erlebnissen. Heute möchte ich Euch in meinem Post eine Zusammenfassung davon rüberbringen. Gewohnt und in regelmässigen Abständen darf ich die Käserezepte für den «Chäser» kreieren, kochen, fotografieren und gestalten. Dieses Zusammenspiel von Kreativität in der Küche und am Computer machen unheimlich viel Spass.

Aprilrezept

Januarrezept

Im Einsatz

Februar-Rezept


Auch sonst stand ich viel in der Küche, oder wenigstens sehr nahe dran. Mit Corinne durfte ich zwei Tafelrunden in diesem Jahr ausrichten und neue Leute kennenlernen. Die Saison 2015/16 des Culinahrium durften wir wiederum erfolgreich beenden und danken Euch allen für die schönen und unvergesslichen Momente im Wintergarten.

In der Sonnenstube

Ferien standen leider nicht auf dem Programm. Ausser einem verlängerten Wochenende im Tessin war ich sozusagen nur zwischen Berner Oberland und Bern unterwegs. Ach so, stimmt ja nicht wirklich. Ende Januar durfte ich zusammen mit der Hang Loose Cooking Crew den Brunch zur Generalversammlung des Landrovers of Switzerland ausrichten. Eine tolle Sache. Für 200 Personen den «Zmorge» auszurichten, bedeutet jede Menge Arbeit und viel Esswaren. Über 25kg Roesti, 10kg Fleisch und etwas mehr Käse bis hin zu gut 300 Eier für das Rührei. An dieser Stelle nochmals ein herzlichstes Dankeschön an die Hangloose Cooking Crew.

Tisch gedeckt für 200 Personen

Schön präsentiert

Käse gehobelt und ausgestochen


Zwischendrin haben wir uns noch ein «neues» Auto gegönnt. Also um ehrlich zu sein, ein anderes Auto. Mit dem Fiat Panda war ich sehr zufrieden. Vorallem für den Arbeitsweg. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, ich sei zu Fuss schneller unterwegs. Mit etwas Glück fanden wir einen passenden Ersatz und seit ein paar Wochen gehören wir zur Mini Cooper Clubman Fraktion. Ein bisschen «anglophil» bin ich ja schon.

UK-Flag

Übernahme des Mini Cooper Clubman

Natürlich räume ich der Kocherei gerne und viel Platz ein. So ist es ja nicht weiter verwunderlich, dass ich mich zu der Männerküche auf SRF bi de Lüt angemeldet habe. Die Dreharbeiten dazu sind nun in vollem Gang. Die Wochenenden sind für die Reise zu den Mitstreiter reserviert und auch sonst ist das Engagement hoch. Am Herd zu stehen, dabei von den Scheinwerfern beleuchtet zu werden und die Kamera ist auf Dich gerichtet; schon ein bisschen anders als gewohnt. Jedenfalls machen die Arbeiten sehr viel Spass und dies ist ganz sicher der tollen Crew zu verdanken. Diesen Samstag darf ich mich beweisen und ganz ehrlich: Ich bin schon etwas nervös.

Dreharbeiten in Wimmis

Winu an der Arbeit

Genuss im Fumoir

Die Herrenrunde

Auf dem Weg ins Berner Oberland

Mit der Familie in der Küche

Die ganze Mannschaft anwesend

Bereit für die Drehs


Die Staffel startet übrigens am Freitag 15. April 2016, jeweils um 20.00 Uhr auf SRF1. Mein Part wird am 6. Mai 2016 ausgestrahlt.

Als wäre die Kocherei und der Fernsehauftritt nicht schon genug. Am 1. April 2016 starte ich bei der Post AG im Team der Briefmarken und Philatelie als Productmanager. Auf diese Herausforderung freue ich mich sehr. Das spannende Produkt und der einzigartige Werbebotschafter unseres Landes von A-Z zu begleiten und beeinflussen ist einmalig.

Nun darf ich wieder in die Küche und vor die Kamera. Freue mich darauf, Euch nach der Produktion noch viele Informationen und Bilder beliefern zu können. Auf bald, Benel.

Zigarrenabend mit Kochauftrag

Einmal mehr Dienstagabend

Unsere wöchentliche Herrenrunde durften wir dieses Dienstag mit der Zubereitung eines weiteren Menu für die Spirit Market GmbH bereichern. Für die monatliche Käsevermarktung lanciert das Label «vom Chaeser» einen tollen Flyer mit einer Rezeptidee die zum jeweiligen Käse passt.

Die Basis: Schönrieder Bergkäse


Ein Produkt das mir sehr viel Freude bereitet, zumal ich dies kreieren, kochen, fotografieren und auch noch gestakten darf. Schlicht: es fägt!

Gesagt getan. Zur Freude der beiden Geniesser, Urs und Rüfä sowie den Jungs, bereitete ich das abendliche Menu zu. Nicht gleich einen Dreigänger, aber eine würzige Bernerrösti mit Schönrieder Bergkäse verfeinert, dazu leckere Schweinswürste an einer Rotwein-Zwiebelsauce und Salat.

Die Rösti-Türmchen

Schweinswurst vom Metzgermeister Nussbaum

Das Resultat


Einfach genüsslich wie der Käse mit den Kartoffeln harmoniert. Die Teller waren jedenfalls alle leer gegessen und selbst der Nachschlag erfreute die Gaumen.

Die beiden Probanden, Rüfä und Urs

Verköstigung und Kritik 

Fumar un Cigar

Mit Lucy


Selbstverständlich zogen wir uns im Anschluss noch ins Fumoir zurück und genossen den Abend bei gehaltvollem Tabak und Rotwein. Gegen Mitternacht nahmen wir noch ein kleines Käseteller um den Abend stilvoll zu beenden.

Kleines Käseplättchen


Wiederholung garantiert.

Testfährtchen

Mal kurz ins Tessin

Endlich hatten wir wieder einmal die Gelegenheit um ins Tessin zu fahren.
Für den Kurztrip bekamen wir einen neuen VW Amarok zur Verfügung gestellt.


Einsteigen bitte


Schon etwas ungewohnt mit einem Pickup umherzufahren. Aber, anders als erwartet fährt sich der Wagen wie ein PW. Man merkt fast nichts davon, dass es sich hierbei um ein Nutzfahrzeug handelt. Leicht und sehr angenehm lässt sich das 5,5m lange «Monstrum» steuern. Die 8-Gang Automatik schaltet sehr weich und ohne zögern. Nebst dem stimmigen Fahrverhalten war auch der Durst sehr stimmig und moderat: «nur» 7,6 Liter auf 100 km. Für 2500 kg Lebendgewicht und dieser Grösse ein genügsamer Gefährte.

VW Amarok im Schnee (Simplonpass)

Die Testfahrer


Die Fahrt hat Spass gemacht und dieser VW empfehle ich gerne weiter.

Minusio mit Sicht nach Tenero

Khakibaum

Den Spatz in der Hand


Im Tessin genossen wir drei sonnige und angenehme Tage. Man könnte sagen: Wie immer :-)


New Post

Der Sieg des Himbeerquarksterns

Über die eigene Leidenschaft schreiben und damit vielleicht auch ebensolche zu wecken ist fast so schön wie die Leidenschaft ausleben zu dür...