Auf dem "Ninety" montiert und dabei gleich von der Leiter gestürzt. Vierzehn Tage an Stöcken und eingeschränkte Bewegungsfreiheit war die Folge davon.
Mit dem Kauf des "Oneten" und dem Erwerb eines Extec-Trägers (ebenfalls ersteigert) waren die Montagemöglichkeiten für das Dachzelt wieder vielseitiger. Jedenfalls schien es vorerst so.
Wieder bereitete mir diese Aufgabe ein paar schlaflose Nächte. Aufgrund des Alters meiner Schlafstätte und der eigenwilligen Konstruktion, war ich gezwungen eine weitere Eigenkonstruktion umzusetzen.
Mit einer Grundplatte die als Träger für das Zelt diente; drei Zentimeter Abstand zwischen Platte und Zeltrahmen musste vorhanden sein um die Blache mit Klett schliessen zu können, einigen Gummipuffern für eine vibrationsarme Befestigung und einer neuen Dachzeltleiter zum ausziehen konnte ich die Montage in Angriff nehmen. Es funktionierte tatsächlich.
Dachzelt mit neuer Blache auf dem Extec-Träger
Von nun an glich der Zeltaufbau einem Vergnügen. Blache lösen und nach hinten stülpen, Leiter ergreifen und ziehen; schon war das Zelt aufgeklappt und die Schlafstätte bereit. Keine zwei Minuten und ein angenehmes Nachtlager für zwei Personen stand zur Verfügung.
Schwindelfrei sollte man sein
Die Nächte waren von nun an sehr entspannt und mit dem Überhang war zugleich der Heckbereich des Fahrzeuges überdacht. Das Schliessen des Zeltes war hingegen eine eher mühsame Prozedur.
Zugeklappt war es schnell, aber den Zeltstoff noch in Form bringen ein anderes Thema (die Höhe macht selbst mir zu schaffen). Die Blache war sehr enganliegend um Flattergeräusche zu vermeiden, deshalb musste jeweils ziemlich an allen Ecken und Enden kräftig gezogen werden bis die Blache satt geschlossen war. An warmen Tagen kein so grosses Problem, hingegen bei Kälte und Nässe ein Abenteuer für sich.
Einstieg zu den Träumen
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