Streckenplan 1. Tag
Donnerstag 14. Juni in der Früh; die fünf Tour-Buddies starten zur Biker-Buddies-Tour 2012. Kurzfrist und wetterbedingt schlagen wir Richtung Südost statt Norden ein. In zügigem Tempo geht es über die Grimsel und über die Furka nach Andermatt. Von hier aus wollten wir direkt über den Oberalp nach Livignio im Südtirol fahren. Nezu's Harley wollte dies überhaupt nicht...
Die Maschinen sind startklar
Nezu's Grosskind möchte unbedingt mitfahren
Halt auf dem Grimselpass
So durften wir den TCS kontaktieren und dann ging das erste Abenteuer erst so richtig los.
Aufladen und nach Schattdorf transportieren, umladen und dann nach Hünenberg (Zug) zum Harley-Dealer BIXE fahren. Reparatur für 1,5 Stunden und ein paar Fränklis. Endlich kurz vor 17.00 Uhr kann es losgehen. Wir fahren nach Schwyz und Brunnen und schlussendlich über den Lukmanier ins Linthal nach Mitlödi im Glarnerland. Erste Übernachtung im Hotel :-)
Umstecken der Relais
Umlad in Schattdorf
Umtrunk in Mitlödi
Freitag 15. Juni und immer noch in der Schweiz
Nach dem herzhaften Morgenessen schwingen wir uns - einwenig verkatert - wieder in die Sättel und steuern den Kerenzerberg an. Am Walensee entlang gehts nun ins Bündnerland. In Davos besuchen wir die Cafeteria der "Schlauchbootfrau" (Insidertipp von Carsten) und machen uns via Bernina- und Albulapass auf und davon ins italienische Nachbarland. In Ponte Caffaro am Lago d'Idro schwärmen wir von den tollen Passfahrten - natürlich bei einem Glas Wein.
Streckenplan 2. Tag
Albulapass
Auf dem Pass Santa Catarina Valfura
Hat noch ein bisschen Schnee übrig
Die Jacke ein letztes Mal auf dieser Tour im Einsatz
Töffliparade in der Campingeinfahrt
Lago d'Idro (ein Wässerchen voller Fische)
Samstag der dritte Tag
Die Sonne scheint und mit einem Schluck Kaffee geht es wie geschmiert an den Start zur heutigen Etappe.
Carsten stärkt sich mit Adriana ;-)
Streckenplan 3. Tag
Auf dem Jaufenpass
War heute nicht der höchste Gipfel den wir erklommen
Passo Serantino... eigentlich mehr Benel
Die Dolomiten (bei Suisi)
Genau so ist es doch
Der Kluge hat nachgegeben.
Über den Tione di Trento , Madonna di Campiglio über Tassulo, zu Fondo mitten ins Trient. Herrliche Passfahrten durch wunderschöne Landschaften. Leider etwas mehr Verkehr da es Wochenende ist. So wählen wir die engeren Strässchen. Bei Bozen machen wir doch noch die Kastelruther-Spatzen unsicher. Jedenfalls als wir nach Castelrotto hochfahren sind die Herzschmerzkerle verschwunden...
nach einer kurzen Verschnaufpause fahren wir weiter wie auf Wolke Sieben nach Wolkenstein. Hier lassen wir es uns gut gehen und geniessen das tolle Biker-Hotel.
Ausblick vom Hotel Florian.
Sonntag und weiter geht es
Beim Frühstück findet man(n) ja genug Zeit um den weiteren Tourverlauf zu besprechen. Heute sind erste Starter über die reizvollen Pässe in den Dolomiten angesagt. Nach unzähligen Spitzkehren und langgezogenen Kurven führt uns der Weg rüber nach Österreich und wieder zurück nach Slowenien.
Streckenplan 4. Tag
Besprechung im Hotel
Erster Halt auf einem weiteren Pass in den Dolomiten
So kennt man die Bilder aus dem Südtirol
Ein herzlich Willkommen auf dem Camping in Slowenien
Dessert à la Kallen: Zigarre und Rotwein
Der ominöse Platz mitten im Dorf
Päscu lässt's sich gut gehen, im Hintergrund das Restaurant
In Kranjska Gora schauen wir uns um für das ideale Nachtlager. Nach weiteren 20 Kilometer finden wir einen schönen Camping. Im nahegelegenen Dörfchen essen wir typische slowenische Spezialitäten und den Dessert geniessen wir mitten auf dem Dorfplatz. Je später der Abend desto ausgefallener wird die Routenplanung.
Montag, statt Arbeit ist Harley angesagt
Irgendwann in der Nacht ist noch ein Landyfahrer aus dem Aargau im Camp eingetrudelt. Ist ja klar, dass ich mich mit Stefan austauschen musste. Gratuliere auf diesem Weg zum schönen Defender!
Streckenplan für den fünften Tag
Nezu und Adriana im Einsatz (Landy im Hintergrund)
Heute soll es ein paar Kilometer mehr werden. Unser Ziel: Plattensee in Ungarn!
Auf geht's und die Harleys lieben es wenn es so richtig heiss wird. Hin und her von Slowenien nach Österreich und zurück, über Kroatien nach Ungarn. Alles sportlich locker... Am Plattensee eingefahren sticht uns das sozialistische Nachwirken ins Auge. Den Abend verbringen wir bei Fisch- und Fleichplatte à Discretion. Inklusiver Antimückenrauchkerze.
Zwischenhalt in Slowenien (hatte schon jemand zum Frühstück Sahnetorte?)
Am Plattensee unser Nachtlager
Einfach schön die Road King hinten links
Der Plattensee
Das war nötig bei unserer Schlemmerei
Jetzt wollen wir es wissen
Sonner pur, gute Laune und richtig heiss auf eine ausgedehnte Tagesetappe. Ab geht es durch die Weiten Ungarns an der kroatischen Grenze entlang.
Streckenplan zum 6. Tag
Gut angekettet auf dem Parkplatz des Hotels
Türkischer Kaffee in Bosnien, englisch bestellt und in Euro bezahlt.
Direkt am Fluss
Hinein nach Kroatien durch viele kleine Dörfer mit verlöcherten Fasaden und Ruinen. Das schönste sind die Storchennester mit den jungen Störchen (Ungarn/Kroatien). Der Grenzübertritt von Kroatien nach Bosnien bleibt wohl lange lange in Erinnerung. Die wollen Identitätskarte, Fahrzeugpapiere, Führerschein, grüne Versicherungskarte und am liebsten noch einen Scheck zwischen den Papieren. Hauptsache Schikane... den richtig anschauen tun's sie es doch nicht.
Was soll's! Wir sind drüben und fahren in Richtung Banja Luka und noch weiter nach Bihac. Hier logieren wir standesgemäss im fünf Sternehaus direkt an einem Fluss. Gar nicht so übel hier im Hotel.
Den Trip zum Meer
Schon fast vollgefressen setzen wir uns auf unsere Stahlrösser und knallen ordentlich mit der Peitsche... Gashebel. Raus aus Bosnien hinein nach Kroatien und auf mehr oder weniger direktem Weg runter zur Küste. Die vorgelagerten Inseln laden zum Inselhoppen ein.
Am 7. Tag sollst Du fahren...
Ausblick auf die vorgelagerten Inseln der Kraotienküste
Bei 40°C im Schatten macht es den Maschinen Spass!
Schlimmer als beim Check-In am Flughafen (Camping auf Krk)
Unser Lager für sagenhafte 50 Euronen!!
Hafen von Krk
So fahren wir über die grosse Brücke nach Krk und geniessen für einmal etwas früher einen Apéro beziehungsweise ein Bad im Meer.
Den Abend verbringen wir im herrlichen Städtchen am Hafen mit feinem Essen, ordentlich Bier und das alles bei heissen Temperaturen. Den letzten Schlummertrunk nehmen wir noch zu dritt in einem angesagten Lokal mitten in mittelalterlichen Mauern.
Fähren sind auch ein Transportmittel
Die Sonne brennt schon am morgen früh heftig auf unsere Köpfe. Eine kurze Etappe führt uns an den Fährhafen wo wir die erste Überfahrt nach Cres machen. Quer über die Insel gehts auf die zweite Fähre wieder aufs Festland. Die Fahrt führt uns quer durch Kroation an das Dreiländereck von Italien, Slowenien und eben Kroatioen. Bei Triest steuern wir die venezianische Küste an. Echt mühsam dieser Verkehr und die Strasse, aber wir schaffen es doch noch an der Isola Verde den Camping aufzusuchen und uns im Meer abzukühlen.
der 8. Tag in der Übersicht
Die wilden Kerle warten auf die Fähre
Da kommt das Schiffchen schon
An der Küste von Cres
Die Adria auf der italienischen Seite
Glücklich und zufrieden
Solche Lounges sind einfach genial
Abendstimmung
Beim Apéro stosst auf einmal Roy zu uns. Was für eine Überraschung dass er doch noch ein paar Tage mit uns unterwegs sein wird. Ordentlich feiern wir seine Teilnahme und dinieren direkt am Meer.
Italien einmal quer
Streckenplan zum 9. Tag
Auf dem Radieschenpass
Freitag und wir haben nichts anderes zu tun als einmal quer von der Adria ans Mittelmeer zu fahren. Erste Kilometer schleppend an Lastwagen vorbei und dann wird es richtig toll. Kleine Dörfchen - allerdings recht Erdbebengeschädigt - und enge Strässchen.
Das Hafenstädtchen Lerici
Blick auf das Meer vom Zelt aus
Über den Radieschenpass fahren wir in Richtung Portovenere. Leider nichts von einem Campingplatz zu sehen. Die Batterie von Päscu's Ultra gibt zu guter Letzt noch den Geist auf. In Lerici finden wir doch noch einen schönen Campingplatz und das Städtchen bietet auch kulinarisch etwas.
Ornella, Gian-Pedro wir kommen
Schon fast obligatorischer Halt in Ivrea und fantastisches Essen am Lago di Sirio. Nachdem wir eine neue Batterie für Päscu organisiert haben geht es durch die wansinnigsten Strässchen in Richtung Allessandria nach Ivrea.
Die vorletzte Etappe
Mit viel Genuss schlemmen wir die Köstlichkeiten aus Küche und Keller und lassen die Tour noch einmal genüsslich auf der Zunge vergehen. Wir freuen uns auf die nächste Tour... dann geht es vermutlich in den Norden ;-)
Die Heimfahrt Ivrea-Münsingen
Ein herzliches Dankeschön an Nezu, Päscu, Ronny, Carsten und Roy!!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen